

Der Beruf Elektroniker*in für Informations- und Systemtechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnologie. Die duale Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre und findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. In dieser Zeit erwerben die Auszubildenden fundierte Kenntnisse in der Planung, Entwicklung, Installation und Wartung komplexer informations- und systemtechnischer Anlagen. Dazu zählen beispielsweise Steuerungs- und Regelungssysteme, eingebettete Systeme (Embedded Systems), Netzwerke und sicherheitsrelevante IT-Systeme. Auch das Programmieren von Softwarekomponenten sowie das Testen und Dokumentieren technischer Lösungen gehören zu den Ausbildungsinhalten. Der Umgang mit moderner Messtechnik und das Erkennen sowie Beheben technischer Störungen sind ebenfalls zentrale Bestandteile des Berufsalltags.
Elektroniker*innen für Informations- und Systemtechnik arbeiten nach der Ausbildung in vielen verschiedenen Branchen, darunter Automatisierungstechnik, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, IT-Dienstleistung oder auch bei Herstellern von elektronischen Geräten. Die beruflichen Perspektiven sind sehr gut, da der Bedarf an Fachkräften im Bereich der Digitalisierung und Systemintegration kontinuierlich steigt. Mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildung, etwa als Techniker*in oder durch ein Studium im Bereich Elektrotechnik oder Informatik, eröffnen sich weitere Karrierechancen, beispielsweise in der Projektleitung, Entwicklung oder im technischen Vertrieb.
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