

Die Fachinformatiker*in für Daten- und Prozessanalyse ist eine Fachrichtung innerhalb der dualen Fachinformatiker*in Ausbildung, die sich auf den Umgang mit großen Datenmengen sowie auf die Optimierung von Geschäftsprozessen konzentriert. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt.
Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden umfassende Kenntnisse in den Bereichen Datenanalyse, Datenaufbereitung, Datenschutz, Prozessmodellierung und IT-Sicherheit. Ein besonderer Fokus liegt auf der Fähigkeit, betriebliche Abläufe zu analysieren, digitale Lösungen zur Prozessoptimierung zu entwickeln und dabei sowohl wirtschaftliche als auch rechtliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Auch das Arbeiten mit Datenbanken, Programmiersprachen sowie mit modernen Analyse-Tools gehört zu den Ausbildungsinhalten. Zusätzlich lernen sie, wie man Kennzahlen erstellt, Datenvisualisierungen aufbaut und datenbasierte Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Unternehmensbereiche ableitet.
Nach erfolgreichem Abschluss eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven. Fachinformatiker*innen für Daten- und Prozessanalyse werden branchenübergreifend gesucht – etwa in Industrie, Handel, Verwaltung, Logistik oder im Gesundheitswesen. Sie können in Bereichen wie Business Intelligence, Datenmanagement, IT-Consulting oder Prozessmanagement tätig sein. Mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterqualifikation, beispielsweise durch ein Studium der Wirtschaftsinformatik oder durch spezialisierte Fortbildungen, bestehen zudem sehr gute Aufstiegschancen, etwa zur/zum IT-Projektleiterin oder Data Analyst*in.
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