

Der Beruf Kfz-Mechatroniker*in mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik ist ein moderner Ausbildungsberuf, der sich auf die Wartung, Reparatur und Diagnose elektronischer Systeme sowie Hochvoltanlagen in Fahrzeugen spezialisiert. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3,5 Jahre und erfolgt dual – das heißt, sie findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt.
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem, wie man Fehler in komplexen elektronischen Systemen diagnostiziert, Batteriesysteme prüft, elektrische Antriebe wartet und Software in Fahrzeugsteuergeräten aktualisiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Arbeit an Hochvolt-Systemen in Hybrid- und Elektrofahrzeugen, was spezielle Sicherheitsvorkehrungen und Fachwissen erfordert. Zu den Ausbildungsinhalten gehören auch klassische Aufgaben wie das Warten von Verbrennungsmotoren, das Wechseln von Bremsanlagen und das Prüfen von Fahrzeugsicherheitssystemen.
Die beruflichen Perspektiven nach erfolgreichem Abschluss sind vielfältig. Fachkräfte mit dieser Spezialisierung sind aufgrund des zunehmenden Trends zur Elektromobilität sehr gefragt. Sie können in Autowerkstätten, bei Automobilherstellern oder bei spezialisierten Betrieben für Elektrofahrzeuge arbeiten. Mit Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, sich als Kfz-Technikermeister*in, Servicetechniker*in oder sogar als staatlich geprüfte*n Techniker*in weiterzubilden. Auch ein anschließendes Studium im Bereich Fahrzeugtechnik oder Elektrotechnik ist denkbar.
Der Beruf eignet sich besonders für technisch interessierte Menschen, die Spaß an moderner Fahrzeugtechnik und Elektronik haben und gerne praktisch arbeiten.
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